Zweifamilienhaus

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am Freitag, 28. November 2025 um 8:30 Uhr folgender Grundbesitz im Amtsgericht Heidenheim a. d. Brenz, Sitzungssaal 1, Olgastraße 22, 89518 Heidenheim öffentlich versteigert werden:

• Satteldach (Pfettendach), Betondachziegel eingedeckt

• Gas-Zentralheizung (Baujahr 2011; mit Solarkollektoren für Heizungsunterstützung auf dem Dach)

• Warmwasserspeicher 400 Liter

• Heizungsleitungen und Heizkörper vermutlich Anfang 1990er Jahre

• Elektroinstallation für EG (1993 erneuert) und DG (1985/80er Jahre)

• Fenster: überwiegend Kunststoff (1993–2020), teilweise Holzfenster, mit Außenrollläden, Dachflächenfenster, Fenstersimse außen Alu, innen Kunststein

• Böden: EG Laminat/Fliesen, DG Teppichboden/PVC, Bäder Fliesen, nicht ausgebauter Dachraum Holzdielen, Keller Beton/Estrich

• Sanitärausstattung: Jeweils ein Bad pro Wohnung mit Wanne, Dusche, WC, Waschbecken

Besichtigung

Das Objekt, bestehend aus Wohnhaus, Scheune, Garagen und Grundstück, wurde vor Ort besichtigt. Die Bewertung basiert auf der Besichtigung sowie auf Bauunterlagen, Kataster- und Grundbuchdaten, Auskünften der Behörden und Bildern der Innenräume.

Gebäude

Das Zweifamilienhaus ist ein ein- bis eineinhalbgeschossiges, teils unterkellertes Gebäude mit teils ausgebautem Dachgeschoss sowie angebauter Scheune und integriertem Nebengebäude. Das Ursprungsbaujahr liegt vermutlich vor 1950. Das Gebäude ist in konventioneller Massivbauweise mit verputzten Außenwänden (EG und Giebel ca. 30 cm), Satteldach (Betondachziegel), Holzbalkendecken und Betonboden im Keller errichtet worden. Das Dachgeschoss wurde zu ca. 71 % als Wohnraum ausgebaut. Es gibt Gauben und eine Dachterrasse mit leichter Überdachung. Umfangreiche Umbauten, Erweiterungen und Modernisierungen wurden in den Jahren 1970, 1985 und 1993 vorgenommen. Die Bäder wurden vergrößert und ein Treppenabgang zum Garten ergänzt.

Im Erdgeschoss und Dachgeschoss befinden sich jeweils eigene Wohneinheiten mit zusammen 151,69 m² Wohnfläche (EG: 78,65 m², DG: 73,04 m²). Die Wohnungen teilen sich auf in jeweils drei Zimmer, Küche, Bad, Flure; die Dachgeschosswohnung verfügt zusätzlich über eine Dachterrasse.

Der bauliche Zustand wird insgesamt als altersgemäß bezeichnet, es besteht ein Instandhaltungsstau, u.a. bei Oberflächen, Ausstattung und Garten. Es liegen keine expliziten Hinweise auf Mängel der Bausubstanz vor, das Objekt entspricht nicht mehr aktuellen energetischen Standards.

Weitere Gebäude

Zur Immobilie gehören zwei schmale, in der ehemaligen Scheune untergebrachte Garagen (je ca. 13 m², Mauerwerk, Betonboden, Metallschwingtore) sowie ein einfacher gemauerter Gartenschuppen mit Flachdach (mangelhafter Zustand, ohne Restwertansatz).

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Nutzung

Zum Wertermittlungs-Stichtag war die Wohnung im Erdgeschoss sowie eine Garage vermietet. Die Dachgeschosswohnung und die zweite Garage waren leerstehend und könnten selbst genutzt werden.

• Satteldach (Pfettendach), Betondachziegel eingedeckt

• Gas-Zentralheizung (Baujahr 2011; mit Solarkollektoren für Heizungsunterstützung auf dem Dach)

• Warmwasserspeicher 400 Liter

• Heizungsleitungen und Heizkörper vermutlich Anfang 1990er Jahre

• Elektroinstallation für EG (1993 erneuert) und DG (1985/80er Jahre)

• Fenster: überwiegend Kunststoff (1993–2020), teilweise Holzfenster, mit Außenrollläden, Dachflächenfenster, Fenstersimse außen Alu, innen Kunststein

• Böden: EG Laminat/Fliesen, DG Teppichboden/PVC, Bäder Fliesen, nicht ausgebauter Dachraum Holzdielen, Keller Beton/Estrich

• Sanitärausstattung: Jeweils ein Bad pro Wohnung mit Wanne, Dusche, WC, Waschbecken

Verkehrswert: 322.000,00 €